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Es geht um die Sicherheit – und um das Gefühl von Sicherheit. Vor allem letzteres hat deutlich abgenommen. Bundeskanzler Friedrich Merz macht diese Entwicklung Sorge. Deshalb hat er sie angesprochen. Die Debatte muss jetzt darum gehen, die Ursachen zu beheben.
Die Bilder aus deutschen Innenstädten sind weitgehend gleich: Armut und Obdachlosigkeit gehören immer mehr zum Stadtbild. Auch Ansammlungen von Gruppen – vor allem junger Männer. Viele haben einen Migrationshintergrund, etliche von ihnen sind noch nicht lange in Deutschland. Dazu kommen Presseberichte von sexuellen Übergriffen oder Angriffen mit Messern an Bahnhöfen, auf Straßen und Plätzen.
Es geht um das Einhalten von Regeln.„Probleme machen uns diejenigen, die keinen dauerhaften Aufenthaltsstatus haben, die nicht arbeiten und die sich auch nicht an unsere Regeln halten“, stellt der Bundeskanzler in London klar. „Viele von diesen bestimmen auch das öffentliche Bild in unseren Städten.“ Das gelte in Deutschland wie auch in anderen Ländern der Europäischen Union.
Nicht nur für Deutschland haben viele Menschen „einfach Angst, sich im öffentlichen Raum zu bewegen“, macht Merz deutlich. „Das betrifft Bahnhöfe, das betrifft U-Bahnen, das betrifft bestimmte Parkanlagen. Das bestimmt ganze Stadtteile, die auch unserer Polizei große Probleme machen.“
Deutschland braucht Einwanderung – aber in den Arbeitsmarkt.„Ja, wir brauchen auch in Zukunft Einwanderung“, bekräftigt Merz. Das gelte für Deutschland, wie für alle Länder der Europäischen Union. „Wir brauchen sie auch und vor allem für unsere Arbeitsmärkte. Denn schon heute sind ja viele Menschen mit Migrationshintergrund, wie wir es so ausdrücken, unverzichtbarer Bestandteil unseres Arbeitsmarktes.“
Der Kanzler betont ausdrücklich, dass fleißige Frauen und Männer aus aller Welt wertvolle Mitglieder unserer Gesellschaft sind: „Sie arbeiten in Deutschland, sie leben in Deutschland, sie arbeiten in Pflegeheimen, in Universitäten. Wir können auf sie eben gar nicht mehr verzichten, ganz gleich, wo sie herkommen, welcher Hautfarbe sie sind und ganz gleich, ob sie schon in erster, zweiter, dritter oder vierter Generation in Deutschland leben und arbeiten.“
Probleme lösen, nicht wegdiskutieren.Wenn Menschen sich auf Straßen und Plätzen nicht mehr sicher fühlen, muss der Staat handeln. Wenn vor allem Frauen in U-Bahnen oder Bussen Angst haben, darf man das nicht beiseiteschieben.
Merz betont: „Die Ursachen dieser Probleme müssen wir lösen, auch um das Vertrauen der Bevölkerung in unseren Rechtsstaat dort wiederherzustellen und zurückzugewinnen, wo es uns in den letzten Jahren verloren gegangen ist.“
Zustimmung aus der Politik vor Ort.Nicht alle Kommunalpolitiker haben das gleiche Problem. Aber viele erleben die Veränderungen am Ort mit und unterstützen in einer BILD-Umfrage die Aussagen von Friedrich Merz. Eine Auswahl:
„Klar hat der Kanzler recht mit seiner Aussage. Die Bürger sind doch nicht doof und wissen genau, wen er gemeint hat: Die, die in Gruppen auf Plätzen, Bahnhöfen und Parks rumlungern, und nicht die, die sich integrieren und einer geregelten Arbeit nachgehen.“ Richard Arnold, OB Schwäbisch Gmünd
„Die Stadtbild-Aussage des Kanzlers wäre schlimm, wenn man sie auf alle Menschen bezieht, die nicht nordisch aussehen. Ich glaube aber, er meint einfach nur die Gruppen von jungen Männern ohne Arbeit und Aufenthaltsrecht, die in nahezu jeder mittelgroßen Stadt Bahnhöfe, Plätze und Parks für sich beanspruchen.“ Boris Palmer, OB Tübingen
„Der Bundeskanzler hat doch völlig recht! Seine Aussage wird meines Erachtens von linken Kreisen bewusst missverstanden. Und man muss nicht nach Berlin schauen, um diese Veränderungen im Stadtbild festzustellen.“ Rico Anton, Landrat im Erzgebirgskreis
„In Nürnberg leben Menschen aus über 170 Nationen. Diese Vielfalt empfinde ich als Stärke, und sie gehört zu unserer Stadt. Gleichzeitig erwarten die Menschen – ob mit oder ohne Zuwanderungsgeschichte – dass diejenigen, die vollziehbar ausreisepflichtig sind, das Land auch tatsächlich verlassen.“ Marcus König, OB Nürnberg
„Friedrich Merz hat ausgesprochen, dass es in Deutschland, so wie auch bei uns in Gera, noch viel zu tun gibt, um eine wirklich offene und inklusive Gesellschaft zu schaffen, und ein großer Anteil der Integrationsleistung auch von der zugewanderten Bevölkerung kommen muss.“ Kurt Danneberg, OB Gera
„Ein gepflegtes Stadtbild ist für jede Stadt enorm wichtig. Entscheidend ist dabei nicht die Herkunft der Menschen, sondern ihr Verhalten.“ Andreas Horn, OB Erfurt
„Was bringt es, jetzt endlos über einen Satz zu diskutieren? Viel wichtiger wäre, dass die Regierung bei der Migration endlich ihre Hausaufgaben macht – statt sich in Wortgefechten zu verlieren.“ Dieter Reiter OB München
In der Sache richtig.Die Ergebnisse eine Insa Umfrage vom 21.10.2025 sind eindeutig:
Schaut man genau hin, entzündet sich die Kritik am Kanzler eher an der Wortwahl, nicht an der Sache.
Die Auswertung der Umfrage bei BILD-online lesen Sie hier.
Die Zahlen belegen: Die Kriminalität steigt.
Die Kriminalstatistik bestätigt die gefühlte Unsicherheit: Die Zahl der kriminellen Taten steigt. Mittlerweile haben 4 von 10 Tatverdächtigen keinen deutschen Pass. Die Kriminalstatistik belegt dazu einen weiteren Trend: Die so genannte Gewaltkriminalität nimmt weiter zu. Immer häufiger sind Kinder und Jugendliche die Täter. Gewaltkriminalität durch Ausländer stieg allein 2024 um 7,5 Prozent, teilt das Bundeskriminalamt mit. Das Gefühl der Unsicherheit wird durch Zahlen untermauert.
Die Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 können Sie hier nachlesen.
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Die CDU muss vor Ort sichtbarer werden, sagt Generalsekretär Carsten Linnemann. Das gelte gerade dort, „wo wir es heute nicht mehr sind“. Die CDU will wieder stärker an die Menschen heranrücken, betont er. Sie will gezielt Gesprächsräume vor Ort schaffen, will ansprechbar sein.
CDU will ‚politikfreie Räume‘ wieder besetzen.Gerade im Osten zwischen Elbe und Oder gibt es Wahlkreise, da stellt die CDU keine Abgeordneten mehr. Weder im Bundestag noch in den Landtagen. Die Mitgliederzahlen sind niedriger als vielerorts im Westen. Geld für Geschäftsstellen vor Ort fehlt. Die Menschen dort fühlen sich nicht vertreten. Diskussionen mit Abgeordneten über Probleme und politische Lösungen finden kaum statt. Das schadet nicht nur der CDU.
Der CDU-Vorstand hatte dazu den Psychologen Stefan Grünewald eingeladen. Der berichtete, so Linnemann: Es braucht Orte der Begegnung, damit Menschen aus unterschiedlichen Milieus miteinander in Kontakt kommen. Gerade aufgrund der vielen Krisen unserer Zeit, ziehen sich viele Menschen immer weiter in ihr ‚Schneckenhaus‘ zurück. „Das wollen wir aufbrechen.“
CDU will wieder sichtbar und präsent sein.Die CDU will wieder stärker an die Menschen heranrücken. Sie will Gesprächsräume vor Ort schaffen, ansprechbar sein. „Es sind Analysen gemacht worden, Gespräche wurden mit den Bürgern geführt“, sagt Linnemann. „Wir werden darauf reagieren mit einem ‚Weiße-Flecken-Programm‘.“ Starten soll es im Anfang Januar 2026.
„Wir wollen Regionen wieder aktivieren, Menschen vor Ort motivieren. Und wenn nötig auch Strukturen nicht nur stabilisieren, sondern neu aufbauen. Weil wir Regionen haben, wo wir keine Mandatsträger haben im Landtag, im Bundestag, erst recht nicht in Europa. Aber auch nicht vor Ort den Bürgermeister oder den Landrat stellen.“ Carsten Linnemann
Der CDU-Generalsekretär macht deutlich: „Wir müssen Kräfte bündeln und darauf hinarbeiten, dass wir Präsenz über Regierungs-, Fraktions- und Parteiarbeit sicherstellen.“ Dazu soll die Zusammenarbeit zwischen Bundesverband mit Landesverbänden intensiviert werden: „Extrem dicht!“ Zusätzliches Personal der CDU-Zentrale in Berlin wird direkt vor Ort ein gesetzt. „Wir beginnen in Modellregionen in Sachsen-Anhalt und in Mecklenburg-Vorpommern.“.
CDU sucht die Debatte mit Laien und Experten.„Bundesweit braucht es eine eigenständige CDU“, betont Linnemann darüber hinaus. „Denn nur eine eigenständige CDU ist eine erfolgreiche.“ Damit auch künftig neue Ideen aus dem Konrad-Adenauer-Haus kommen, werden in den nächsten Tagen die CDU-Bundesfachausschüsse wieder ins Leben gerufen. „Sehr prominent besetzt“, wie Linnemann betont. Die CDU besetzt sie mit Experten aus Ost und West. „Wir wollen dann über diese Fachausschüsse wieder neue Ideen in die Debatte einbringen.“ Dies sei beispielsweise mit der Aktivrente gelungen. „Damit klar ist, wer die bestimmende politische Kraft ist und wer dieses Land in die Zukunft tragen will.“
Die ‚Einfach-Mal-Machen-Tour‘: Ein Podcast zum Anfassen.CDU-General Carsten Linnemann stellt sich auch selbst der Diskussion mit CDU-Mitgliedern und interessierten Bürgern. Er geht dazu mit seinem Podcast auf Tour. Jeden Monat besucht er ein anderes Bundesland. Offen für neue Perspektiven sucht er die ehrliche Diskussion. Er spricht mit prominenten Gästen aus den unterschiedlichen Regionen über das, was unser Land bewegt. Im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe steht der Generalsekretär mit seinem erfolgreichen Podcast ‚Einfach mal machen‘, der live auf die Bühne aufgenommen wird. Carsten Linnemann will ‚Einfach mal zuhören‘. Er lässt ‚Einfach mal mitreden‘. So wird ‚Einfach mal machen‘ zu einem Podcast zum Anfassen, zu einem Ort für Begegnung und lebendige Debatte. Ob CDU-Mitglied, politisch interessiert oder kritische Stimme – jede Meinung zählt. Die ‚Einfach-Mal-Machen-Tour‘ startet am 22. November.
Alle Termine und Infos finden Sie auf: www.einfach-mal-machen-tour.cdu.de
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Das CDU-Präsidium hatte vorab die Frage zu beantworten: „Wie kann die CDU die Wahlen im nächsten Jahr gewinnen?“ Es ging vor allem um die strategische Ausgangslage im letzten Quartal des Jahres 2025 und für das Jahr 2026. Auch die Frage nach der politischen Zusammenarbeit mit anderen Parteien stand dabei im Raum.
Merz: Union und AfD haben keine Gemeinsamkeiten.„Wir wollen die bestimmende politische Kraft in unserem Lande bleiben und wir sind zuversichtlich, dass uns das gelingt“, stellt der CDU-Vorsitzende fest. Die Zusammenarbeit mit der SPD funktioniere gut – deutlich besser, als es öffentlich oft dargestellt werde.
Einer Zusammenarbeit mit der AfD erteilt der CDU-Chef erneut eine klare Absage. „Es trennen uns nicht nur Details“, macht Merz deutlich. „Es trennen uns von der AfD grundsätzliche Fragen und grundsätzliche politische Überzeugungen.“
„Es wird immer deutlicher, dass die AfD ein anderes Land will. Sie ist nicht darauf eingestellt, Lösungen zu suchen. Sie lebt von Problemen. Sie will spalten und ausgrenzen.“ CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann
Für den Bundeskanzler und CDU-Vorsitzenden Merz sind die Differenzen unüberbrückbar: „Die AfD stellt nicht nur die Politik der letzten zehn Jahre in Frage. Die AfD stellt die Grundentscheidungen der Bundesrepublik Deutschland in Frage, so wie sie seit 1949 getroffen worden sind. Sie stellt alle Grundentscheidungen in Frage, die auch von uns mitgeprägt worden sind. Und deswegen ist die von der AfD immer wieder bemühte ausgestreckte Hand in Wahrheit eine Hand, die uns vernichten will.“
Es geht um Inhalte!„Wenn wir gemeinsam erfolgreich regieren, dann wird es keine sogenannte Alternative für Deutschland mehr brauchen“, macht Merz deutlich. Die CDU setzt der „Miesmacherrhetorik der AfD“ ein anderes Deutschlandbild entgegen.
„Wir sind ein positives, ein offenes, ein liberales, ein freiheitliches Land“, stellt der CDU-Vorsitzende fest. Die CDU setzt jedem Versuch der Spaltung unseres Landes eine neue Einheit unseres Landes entgegen. „Wir wollen ein erfolgreiches, offenes, freiheitliches Land sein und bleiben.“
Die CDU bekennt sich zur Europäischen Union, sagt er. Sie sorgt dafür, „dass die Menschen in Deutschland in Freiheit, in Frieden leben können. Dass sie auch mit sehr unterschiedlichen Auffassungen in Deutschland leben können. Dass sie auch mit sehr unterschiedlicher Herkunft in Deutschland leben können.“
Die Bundesregierung arbeitet geschlossen und entschlossen zusammen.Diese Grundüberzeugungen werden in der Bundesregierung von Union und der SPD getragen, stellt Bundeskanzler Merz klar. Eine Zusammenarbeit mit anderen Parteien gegen einen Koalitionspartner wird es nicht geben. „Wir bringen mit der SPD unsere gemeinsam verabredeten Gesetzentwürfe in den Deutschen Bundestag ein. Andere Fragen stellen sich nicht.“
„Diese AfD ist parteipolitisch für uns ein harter Gegner. Und den werden wir mit allen uns zur Verfügung stehenden demokratischen Mitteln bekämpfen.“ Bundeskanzler Friedrich Merz
Union und SPD arbeiten gemeinsam für den Zusammenhalt. „Ich bin mir sicher, wenn uns das gelingt, dann werden wir auch der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung klar machen können: Es geht hier um eine wirkliche, gute Bundesrepublik Deutschland.“ Deutschland muss ein erfolgreiches Land in der Mitte Europas bleiben. „Ein Land, in dem sich gut in Freiheit, in Frieden, im Wohlstand und mit einem sehr ausgeprägten Sozialstaat leben lässt.“
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