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Nach der Diktatur des Nationalsozialismus sollte auf dem Gebiet der Bundesrepublik eine echte Demokratie entstehen. Vorbilder gab es in den USA, in Großbritannien und in Frankreich. Mit dieser Demokratie verband Adenauer die Grundwerte Freiheit und Sicherheit. Die Meinungsfreiheit, freie Wahlen, eine freie Presse, die Wahrung der Menschenwürde und die Einhaltung der Menschenrechte, dazu Parteienvielfalt und politischer Wettbewerb sind dafür zentrale Bausteine. Eine gelenkte Demokratie, wie sie nach sowjetischem Vorbild in der Ostzone, später DDR, aufgebaut wurde, lehnte Adenauer ab.
Einen starken Verbündeten sah Konrad Adenauer dafür in den USA. Der Marshallplan sorgte schon ab 1948 dafür, dass die westdeutsche Wirtschaft sich nach dem Zweiten Weltkrieg langsam erholte. Mit den ‚Care-Paketen‘ versorgten die US-Amerikaner nicht nur die Einwohner Berlins – sie schufen dadurch Vertrauen in der Zivilbevölkerung und beim späteren Bundeskanzler Konrad Adenauer. Die USA waren in den Augen des Kanzlers Adenauer der Garant für Frieden, Freiheit und Wohlstand im Westen Deutschlands.
Konrad-Adenauer schuf auf dieser Grundlage eine enge Anbindung der Bundesrepublik an die USA sowie die Europäischen Nachbarländer und Großbritannien. Diese Achse bildete die Grundlage für eine stabile europäische und transatlantische Partnerschaft. Die Gründung der Montanunion und danach der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft führten schließlich zur Gründung der Europäischen Union. Erst ein starkes und geeintes Europa machte 1990 die Deutsche Einheit möglich. Heute ermöglicht uns die EU als starke Gemeinschaft ein Leben in Freiheit und Sicherheit.
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Am 23. Mai 1949 war es vollbracht: Das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland wurde unterschrieben. Diese Unterzeichnung war gleichzeitig die Gründung der Bundesrepublik Deutschland. Die westlichen Besatzungszonen in Deutschland schlossen sich zu einem neuen Staat zusammen. Das Saarland trat dieser neuen Bundesrepublik zum 1. Januar 1957 bei. Im Osten untersagte die UdSSR einen Beitritt; die DDR entstand daraufhin im Oktober 1949 als zweiter deutscher Staat.
Konrad Adenauer leitete die Sitzungen des parlamentarischen Rates. Dieser erarbeitete das neue Grundgesetz von September 1948 bis Mai 1949. Bereits in den Beratungen zum Grundgesetz steht die deutsche Frage im Zentrum der Debatte. Unterschiedliche politische Lager vertraten unterschiedliche Interessen und Ziele. Konrad Adenauer wollte eine Bundesrepublik, die fest verankert ist ein einem westlichen Wertesystem und der freiheitlich-demokratischen Gemeinschaft. Die Wirtschaftskraft sollte in einem wirtschaftlich freien Westen gestärkt werden und damit auf den planwirtschaftlich gelenkten Osten – die ‚Ostzone‘ – ausstrahlen.
Die Deutsche Einheit wurde als Staatsziel im Grundgesetz festgeschrieben. Sie sollte in freier Selbstbestimmung und in Freiheit vollendet werden. Diese Bedingungen sah Adenauer 1948 und 1949 mit Blick auf den starken Einfluss der UdSSR auf ihren Einflussbereich als nicht erfüllt. Auf sich scheinbar bietende ‚Gelegenheiten‘, die Einheit als unabhängiger Staat umzusetzen, ohne Bindung an den Westen und dessen Schutz, ging Adenauer nicht ein. Er setzte auf eine Lösung in einem gesamteuropäischen Kontext. Das gelang schließlich seinem Nachfolger Helmut Kohl 1990, dem Vater der Deutschen Einheit, der auf den Vorarbeiten Konrad Adenauers aufbauen konnte.
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Nach dem Kriegsende 1945 gründeten sich in Berlin und Köln erste Zusammenschlüsse einer christlichen und demokratischen Partei. In Berlin nannte sich die neue Partei Christlich Demokratische Union, in Köln trug sie zunächst den Namen Christlich Demokratische Partei. Im August 1945 wurde Konrad Adenauer Mitglied dieser CDP. Ende 1945 setzte sich der Name Christlich Demokratische Union auch im Rheinland weitgehend durch. Zum 1. Juni erklärte Adenauer seinen Beitritt zum CDU-Kreisverband im Siegkreis.
Im Januar 1946 übernahm Konrad Adenauer die Führung der CDU in der britischen Zone. Im März wurde er dort offiziell zum Vorsitzenden gewählt. Am 5. Februar 1946 wurde Adenauer Erster Vorsitzender der CDU Rheinland. Im Oktober 1946 wurde er Vorsitzender der CDU-Fraktion im ersten Landtag des neugegründeten Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Als sich die Landesverbände der CDU im Oktober 1950 zur CDU Deutschlands zusammenschlossen, wurde Konrad Adenauer der erste Parteivorsitzende. Er blieb es bis 1966.
Unter Konrad Adenauer entwickelte sich die CDU zur Volkspartei. Sie band Christen aller Konfessionen ein. In ihr fanden Unternehmer und Arbeitnehmer ihre gemeinsame politische Heimat. Konrad Adenauers Verdienst ist es, christlich-soziale, liberale und wertkonservative Strömungen in einer Union zu verbinden.
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