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Sie ist eine der Gewinnerinnen der Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen. Laura Lundberg wird Odenthals neue Bürgermeisterin. Die 34-Jährige hat sie sich gegen die Konkurrenz durchgesetzt. Das ganze letzte Jahr war sie im Wahlkampf unterwegs. Diese harte Arbeit hat sich jetzt ausgezahlt.
Studiert hat Laura Lundberg Verwaltung im Bachelor und Wirtschaftsrecht im Master. Somit ist sie perfekt für die Aufgaben als Bürgermeisterin vorbereitet. Ihr Schwerpunkt: Die Digitalisierung der Verwaltung. Das mag für den einen oder anderen dröge klingen, ist aber unglaublich wichtig, um die heutigen Herausforderungen in der Verwaltung erfolgreich zu meistern. Aber auch Spaß muss sein: Deshalb ist Laura Lundberg etwa Mitglied des Karnevalsvereins in Odenthal.
Was macht eine Bürgermeisterin?„Der Bürgermeister ist der erste Diener seiner Gemeinde.“ Dieses Sprichwort bringt auf den Punkt, was die Hauptaufgabe eines Bürgermeisters ist: Die Stadt erfolgreich am Laufen zu halten. In erster Linie die Verwaltung. Hier müssen die politischen Entscheidungen und Verwaltungsaufgaben umgesetzt werden. Gleichzeitig vertritt der Bürgermeister oder die Bürgermeisterin die Interessen der Bürger, fördert die lokale Wirtschaft, koordiniert Hilfsmaßnahmen in Krisenzeiten und unterstützt das Gemeinschaftsleben durch kulturelle und soziale Veranstaltungen. Kurz gesagt, der Bürgermeister oder die Bürgermeisterin sorgt dafür, dass die Stadt oder Gemeinde effizient funktioniert und die Lebensqualität der Bürger verbessert wird. Genau das hat Laura Lundberg als Bürgermeisterin von Odenthal vor.
Wir haben mit Laura Lundberg gesprochen:
1. Warum haben Sie kandidiert?
Mir liegt Odenthal und seine Zukunft am Herzen. Als Bürgermeisterin möchte ich dazu beitragen, dass unsere Gemeinde auch in den kommenden Jahren lebenswert, zukunftsfähig und attraktiv bleibt. Mir ist wichtig, dass alle Generationen hier gut leben können – von jungen Familien bis zu unseren Seniorinnen und Senioren. Ich möchte zuhören, die Anliegen der Bürger ernst nehmen und gemeinsam Lösungen erarbeiten. Mich motiviert, Verantwortung zu übernehmen und die Zukunft Odenthals aktiv zu gestalten. Dafür setze ich mich mit ganzer Kraft ein – denn als Mutter zweier kleiner Kinder ist es mir sehr wichtig, unsere Heimat auch für nachfolgende Generationen zu erhalten und weiterzuentwickeln.
2. Was wollen Sie umsetzen? Auf welchen Themen liegt Ihr Fokus?
Ich möchte Odenthal als attraktive Gemeinde für Familien und Unternehmer gleichermaßen gestalten: mit zukunftsfester Infrastruktur, verlässlichen Versorgungs- und Unterstützungsangeboten insbesondere auch für Senioren. Außerdem mit bezahlbarem Wohnraum, attraktiven Standortbedingungen für Gewerbetreibende und einer bürgernahen, zeitgemäßen Verwaltung. Insbesondere das Ehrenamt in unserer Gemeinde muss noch stärker gefördert werden.
Konkret brauchen wir in Odenthal bessere Angebote bei der Kinderbetreuung, mehr Fortschritt bei Schule und Digitalisierung und – last but not least – eine kluge, verantwortungsvolle Haushaltsführung und gezielte Stärkung der Wirtschaft vor Ort, um die finanzielle Lage der Gemeinde langfristig zu konsolidieren. Denn nur so entstehen auch neue Gestaltungsspielräume.
Außerdem möchte ich Bürgerbeteiligung fördern und eine umfassende Überprüfung laufender Bau- und Verkehrsprojekte einleiten – um dann Entscheidungen transparent und gemeinsam treffen zu können. So können wir die Identität Odenthals bewahren und trotzdem innovativ in die Zukunft gehen.
Gute Bildung hier bei uns vor Ort liegt mir ganz besonders am Herzen als unverzichtbare Grundlage für Chancengleichheit, Selbstbestimmung und eine starke Zivilgesellschaft. Wir brauchen zeitgemäß ausgestatte Schulen und ein positives Lernumfeld. Für Odenthal heißt das konkret: Den Neubau der Grundschule im Schulzentrum engmaschig begleiten, einen Ausbau der OGS-Plätze weiter vorantreiben und die Schlüsselthemen Digitalisierung und Demokratieförderung im schulischen Bereich auf allen Ebenen zu unterstützen.
3. Warum sind die Kommunalwahlen wichtig?
Kommunalwahlen sind wichtig, weil hier über die Themen entschieden wird, die unser tägliches Leben unmittelbar betreffen – von Finanzen, über Kitas und Schulen bis zum Straßenbau. Jede Stimme hat Gewicht und bestimmt, wie sich unsere Gemeinde in den kommenden Jahren entwickelt. Die CDU steht für Verlässlichkeit, Bodenständigkeit und eine realitätsgerechte Politik mit Maß und Mitte, die das Ganze im Blick behält. Wir setzen auf pragmatische Lösungen statt auf Ideologie und hören den Bürgerinnen und Bürgern zu. Wer die CDU wählt, wählt eine starke Gemeinschaft, die Verantwortung übernimmt und anpackt. Wir wollen Odenthal zukunftsfähig machen, ohne dabei das Bewährte aufzugeben. Die Stimme entscheidet über die Richtung unserer Gemeinde – deshalb lohnt es sich, wählen zu gehen.
Kommunalpolitik wird vor Ort gemacht. Nah an den Menschen. Dafür steht die CDU. Wir danken allen Wählerinnen und Wählern der CDU für Ihr Vertrauen!
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In 421 Gemeinden und Städten sowie 21 Landkreisen werden die Räte und Kreistage im Frühjahr 2026 neu gewählt. „24/7 für Hessen“ – so lautet das Motto der Hessen CDU für diesen Wahlgang. 4000 Kandidatinnen und Kandidaten treten für die CDU vor Ort an. Die Bürgerinnen und Bürger entscheiden darüber, wie die Politik vor Ort gemacht wird, wie ihre Städte und Gemeinden aussehen. Das machte Ministerpräsident Boris Rhein in Darmstadt deutlich.
Boris Rhein: „Kurs statt Chaos, Stabilität statt Streit.“Hessen steht vor einer Richtungsentscheidung, betonte Boris Rhein. Die CDU gibt den richtigen Weg vor. Die aktuellen Maßnahmen der Landesregierung kommen bei den Menschen gut an – vom sogenannten Hessengeld zur Subvention von Wohneigentum über das Handy-Verbot an Schulen bis zum Verbot des Genderns in Verwaltungen. „Die Menschen sind zufrieden mit unserer gemeinsamen Arbeit, sie fühlen sich gut regiert.“
„Kurs statt Chaos, Stabilität statt Streit“, nennt Rhein diese klare politische Linie. Mit Blick auf die in Umfragen zunehmenden Stimmenanteile extremer Parteien, allen voran der AfD, warnte Rhein aber auch: „Wir müssen die Entwicklung verdammt ernst nehmen.“ Gleichzeitig gilt: „Wir lassen uns von Rechtsextremen nicht verunsichern.“ Er machte aber auch deutlich: Die AfD steht für „Angst statt Verantwortung“. Ihre bisherige Politik sei ein „einziges Armutszeugnis“.
Migrationswende: „Wir machen das!“Im Mittelpunkt des Wahlkampfes stehen zwei Themen: die Sicherheit in den Kommunen, vor allem in den Innenstädten. Und die derzeitige Überforderung vieler Städte durch illegale Migration. Rhein lobt die neue Migrationspolitik des Bundesinnenministers. Alexander Dobrindt hat die deutschen Grenzen sicherer gemacht. Die Zurückweisungen an den Grenzen sind richtig, um illegale Migration zu stoppen und die Menschen in den Städten und Gemeinden nicht zu überfordern. „Wir machen das‘ ist heute“, stellte der hessische Ministerpräsident zufrieden fest.
Alexander Dobrindt: „Wir sind die Kraft, die wieder Ordnung schafft.“ Landesparteitag der CDU Hessen am 13.09.25 in Darmstadt. / Foto: Tobias Koch (www.tobiaskoch.net) Landesparteitag der CDU Hessen am 13.09.25 in Darmstadt. / Foto: Tobias Koch (www.tobiaskoch.net)Der von Boris Rhein als „Politikwechselminister“ angekündigte Alexander Dobrindt machte ebenfalls deutlich, weshalb die neue Migrationspolitik notwendig ist. „Wir sind die politische Kraft, die wieder Ordnung schafft“, stellte er klar. Verstärkte Grenzkontrollen sorgen für weniger illegale Grenzübertritte. Mit den EU-Partnern müssten die Asylverfahren insgesamt an die EU-Außengrenzen verlagert werden, so Dobrindt. Viele EU-Staaten stimmten dieser Politik ausdrücklich zu.
Die Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzberechtigte machen Deutschland als Zufluchtsland unattraktiver. Die beschleunigte Einbürgerung von Migrantinnen und Migranten soll beendet werden, denn vor der Einbürgerung muss die Integration erfolgt sein. „Wir müssen die Überforderung in unserem Land beenden“, machte Dobrindt klar.
Für mehr Innere Sicherheit will der Innenminister weitere Neuerungen einführen. Taser für Bundespolizisten. Speicherung von IP-Adressen, um Täter über das Internet dingfest zu machen. Und mehr Geld für den Katastrophen- und Bevölkerungsschutz. Dobrindt machte deutlich: „Wer in der Politik immer nur erklärt, warum er nicht in der Lage ist, etwas zu verändern, der wird vom Wähler verändert werden.“
Leopold Born ist neuer GeneralsekretärGut ein halbes Jahr ist Leopold Born schon kommissarisch im Amt. Jetzt hat ihn der Landesparteitag zum neuen Generalsekretär der Hessen-CDU gewählt. Seine nächste große Aufgabe: Die CDU als größte Kommunalpartei in Hessen zu stärken. Born selbst sieht die CDU sehr gut aufgestellt. 16-mal gewann die CDU bei den 26 bisherigen Bürgermeisterwahlen in diesem Jahr.
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„Ich bin auch immer dafür, nicht nach Wahlen irgendwas schönzureden“, macht der CDU-General im ZDF-Morgenmagazin deutlich. „Aber hier ist es, so dass wir die Wahl klar gewonnen haben. Wir sind die Kommunalpartei Nummer eins.“ Klar ist: Ein Drittel der Stimmen gingen an die CDU. Sie hat ihr Ergebnis von 2020 annähernd wiederholt und in absoluten Stimmen sogar dazugewonnen.
„Arbeiten ist angesagt.“Das sagte NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst nach der Kommunalwahl. Linnemann macht deutlich, worum es geht: „Der Staat muss seinem Ordnungsversprechen nachkommen.“ Das heißt: Auf der einen Seite muss der Staat für Sicherheit sorgen. Auf der anderen Seite muss er dafür sorgen, dass der Staat funktioniert. „Das erwarten die Menschen und da sind wir dran, auch im Bund.“
Dänemark als VorbildLinnemann nennt als Beispiel das Thema Migration, „wo wir gehandelt haben. Friedrich Merz als Bundeskanzler mit Alexander Dobrindt als Innenminister. Wir haben die Zahlen der illegalen Migration um 60 Prozent gesenkt.“ Vorbild ist für ihn Dänemark – „und da waren es nicht Christdemokraten, sondern Sozialdemokraten, die in Sachen Wirtschaft, Migration, Bildung vorangegangen sind. Und jetzt sind die Populisten dort sehr klein und das sollte Vorbild für Deutschland sein.“
Der Staat muss wieder funktionierenSo wie bei der illegalen Migration erfolgreich gehandelt wurde, „müssen wir jetzt weitermachen bei anderen Themen“, sagt Linnemann. Der Staat muss wieder funktionieren, so Linnemann. Er verweist auf Karsten Wildberger, den neuen Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung. „Der ist Klasse!“ lobt der CDU-Generalsekretär den Fachmann aus der Wirtschaft. Und er macht deutlich: „Der hat gezeigt, dass er es kann. Der muss jetzt liefern. Und das wird er machen. Er will Bürokratie abbauen. Er will den Staat modernisieren.“ Für Linnemann ist klar: „Jetzt ist Handeln angesagt. Wir müssen es jetzt machen.“
Unternehmen vor Ort stärken, nicht zusätzlich belastenDazu zählt, die Wirtschaft wieder zu unterstützen und so zu stärken. Denn die Städte und Gemeinden leben von Unternehmen mit Zukunft. Diese brauchen Spielräume, keine zusätzlichen Belastungen, macht Linnemann deutlich. In Deutschland zahlten die meisten Unternehmen Einkommensteuer. „Die sind Unternehmer und Unternehmen in einem.“ Das, so Linnemann, ist weltweit einzigartig.
Derzeit zahlen diese Unternehmen neben der Einkommensteuer auch kommunale Gewerbesteuern. Linnemann fordert: Deutschland braucht ein einheitliches Unternehmenssteuerrecht. „Wenn Sie ein Unternehmenssteuerrecht haben, dann können Sie dort auch bei der Erbschaftssteuer so besteuern, dass die Unternehmen an die nächste Generation übergeben werden.“
„Das Problem ist im Moment: Wenn wir an die Erbschaftssteuer rangehen, trifft es sofort die Familienunternehmen in Deutschland. Und die darf es als letztes treffen.“ Linnemann räumt ein: Sollte das Verfassungsgericht in Karlsruhe eine Reform einfordern, „dann müssen wir uns das noch mal anschauen“.
Kommunalpolitik ist da, wo es weh tutCarsten Linnemann weiß, was Kommunalpolitik ausmacht: „Ich war selbst mal im Gemeinderat. Das ist das Gremium, in dem man unmittelbar mit den Problemen der Menschen zu tun hat. Im Fußball sagt man: Wo es weh tut.“ Dort sind die Herausforderungen direkt sichtbar. Und man kennt einander.
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